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Wie in einer Nahaufnahme nimmt CLOSE UP ein zentrales Thema der Sammlung Gegenwartskunst in den Blick. Entdecken Sie das aktuelle CLOSE UP „Selbst & Porträt“ im Museum oder erweitern Sie Ihr Wissen online in der digitalen Anwendung. Im Ausstellungsraum der Sammlung Gegenwartskunst können Sie die Betrachtung der originalen Kunstwerke mit Hilfe von Texten, der digitalen Anwendung und im Rahmen unserer Führungen vertiefen.

Neu
Selbst & Porträt

Maria Lassnig, Selbstporträt mit Affen (Geliebte Vorväter), 2001

Maria Lassnig
Selbstporträt mit Affen (Geliebte Vorväter), 2001

Gabriele Stötzer, Schwingungskurve (Performance Birgit Bronnert), 1982

Gabriele Stötzer
Schwingungskurve (Performance Birgit Bronnert), 1982

Jonathan Meese, DER ANTINOSTALGISCHE KNÜPPEL AUSM SACK Die DIKTATUR der Kunst tickt, 2008

Jonathan Meese
DER ANTINOSTALGISCHE KNÜPPEL AUSM SACK Die DIKTATUR der Kunst tickt, 2008

Francis Bacon, Three Studies for a Self-Portrait, 1980

Francis Bacon
Three Studies for a Self-Portrait, 1980

Nicht erst durch die sozialen Netzwerke und Plattformen wie Instagram oder TikTok ist die Selbstdarstellung ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Miteinanders geworden. Wer bin ich und wie zeige ich mich anderen? Bereits seit der Antike beschäftigen sich die Menschen mit dem eigenen Abbild. Unter dem Titel „Selbst & Porträt“ widmet sich das neue CLOSE UP der Auseinandersetzung mit dem Selbstbild in der Kunst. Vier Arbeiten von Maria Lassnig (1919–2014), Francis Bacon (1909–1992), Jonathan Meese (*1970) und Gabriele Stötzer (*1953) zeigen, wie künstlerisch vielfältig die Beschäftigung mit dem Ich sein kann. 

Entdecken Sie den Themenschwerpunkt online und vor Ort im Museum.

Kunst & Politik

Armin Boehm, Untitled (Zhwar Kili), 2007

Armin Boehm
Untitled (Zhwar Kili), 2007

Dierk Schmidt, Xenophob - Schiffsbruchszene, gewidmet 353 ertrunkenen Asylsuchenden im indischen Ozean, 19. Oktober 2001, am Morgen, 2001 - 2002

Dierk Schmidt
SIEV-X - Zu einem Fall verschärfter Flüchtlingspolitik, 2001-2003

Bettina Semmer, Olympia (Deutsche Katastrophen Serie), 1985

Bettina Semmer
Olympia (Deutsche Katastrophen Serie), 1985

Wie verarbeiten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler politische Ereignisse aus der unmittelbaren Gegenwart? Der Fokus im aktuellen CLOSE UP liegt auf drei Arbeiten von Dierk Schmidt, Bettina Semmer und Armin Boehm aus der Sammlung Gegenwartskunst des Städel Museums.

Sie stehen stellvertretend für den künstlerischen Umgang mit aktuellen Ereignissen in der Malerei – für zeitgenössische Historienbilder. Trotz der unterschiedlichen Herangehensweisen haben die Künstler eines gemeinsam: Mit den Mitteln der Malerei verändern und erweitern sie die historische Vorlage. Sie konfrontieren die Betrachterinnen und Betrachter, machen Unsichtbares sichtbar und zeigen verschiedene Perspektiven auf.

Mit dem DigAMus Award 2023 ausgezeichnet.

Entdecken Sie den Themenschwerpunkt online.

Fotografie & Malerei

Jörg Sasse, 7127, 2003

Jörg Sasse
7127, 2003

Wolfgang Tillmans, paper drop (window), 2006

Wolfgang Tillmans
paper drop (window), 2006

Sigmar Polke, Ohne Titel, 1975

Sigmar Polke
Ohne Titel, 1975

Das Thema untersucht am Beispiel von drei Werken von Sigmar Polke, Wolfgang Tillmans und Jörg Sasse die Kombination der vermeintlich konkurrierenden Medien. Welche Rolle nimmt die Fotografie in der Kunst ein? Welche Auswirkungen hat sie auf die Malerei? Verbindungslinien zwischen Kunst und Gesellschaft, sowie historische Zusammenhänge werden aufgedeckt.

Entdecken Sie den Themenschwerpunkt online.

CLOSE UP TALKS

  • Malerei als Zeitzeuge
    Michel Friedman spricht mit der Künstlerin Bettina Semmer und der Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema

  • Bildgewalten
    Michel Friedman spricht mit dem Künstler Armin Boehm und dem Philosophen Lukas Germann

  • Geschichte(n) im Bild
    Michel Friedman spricht mit dem Künstler Dierk Schmidt und der Medienwissenschaftlerin Caja Thimm

Für Lehrer und Erzieher

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Städel Stories

  • CLOSE UP TALKS in der Sammlung Gegenwartskunst mit Armin Boehm, Michel Friedman und Lukas Germann, Foto: Esra Klein
    CLOSE UP TALKS

    Wie politisch ist die Kunst?

    In der Sammlung Gegenwartskunst lädt CLOSE UP als Kunst- und Vermittlungsraum dazu ein, drei Werke ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Im Mai und Juni wurde CLOSE UP zum ersten Mal zur Bühne für eine lebhafte Diskussion.

  • Jörg Sasse, 7127, 2003, DZ BANK Kunstsammlung im Städel Museum, Städel Museum, Frankfurt am Main © VG Bild-Kunst, Bonn 2021
    Fotografie wie Malerei

    Zwischen Wirklichkeit und Manipulation

    Malerei entspringt der Vorstellungskraft, Fotografie zeigt die wirkliche Welt. Tatsächlich? Die Grenzen verschwimmen. Können wir der Fotografie trauen oder lassen wir uns zu leicht täuschen?

  • Neuer Vermittlungsraum für die Sammlung Gegenwart

    Close up

    Gegenwartskunst ist unserer heutigen Lebensrealität am nächsten, trotzdem lässt sie viele ratlos zurück. Jetzt hat das Städel im wahrsten Sinne des Wortes Raum für Fragen und Wissen geschaffen: CLOSE UP nimmt die Sammlung unter die Lupe – im Original und digital.

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